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1980 – 1990

  DNA Profiling – Perfil de ADN

Für die Kriminologie ist das DNA Profiling von unschätzbarem Wert. Man kann mit ihm lebende oder tote Personen identifizieren. Sie helfen zu klären, ob ein Täter zu einem Tatort passt oder ob einzelne Leichenteile zueinander gehören. Im Zweifelsfall klärt ein genetischer Fingerabdruck aber auch die Frage, wer der leibliche Vater eines Kindes ist. Nur durch Zufall war Alec Jeffreys 1984 auf das Verfahren gestoßen. xxxxxxx Dentro de la criminología, el análisis de la ADN es invaluable. A través de él se puede identificar a personas vivas o muertas. Ayuda a asociar un perpetrador con la escena de un crimen,  o a averiguar si diferentes partes corporales pertenecen al mismo cuerpo. En caso de dudas, una análisis genético aclara quién es el padre biológico de un niño. Sólo por accidente que Alec Jeffreys hizo este descubrimiento en 1984.

 

 

 

 

 

 

Das Prinzip

 

Ausgangspunkt ist die Erbsubstanz, die DNS (Desoxyribonukleinsäure; beziehungsweise im Englischen “desoxyribonucleic acid”, kurz: DNA). Sie ist ein langes, spiralig gedrehtes Molekül, auf dem unsere Erbinformationen, die Gene, angesiedelt sind. Auf diesem Strang liegen die Gene ziemlich weit voneinander entfernt.

Nur etwa fünf Prozent der gesamten menschlichen Erbsubstanz sind bei jedem Menschen unterschiedlich und machen uns zu einem Individuum. Die übrigen Abschnitte der DNS sind bei allen Menschen gleich.

Beim genetischen Fingerabdruck wird die DNS zunächst zerlegt. Dies geschieht mit Enzymen, einer Art chemischer Schere. Dabei entstehen unterschiedlich lange Bruchstücke. Sie lassen sich nach ihrer Größe auftrennen und mit Hilfe von radioaktiven Sonden sichtbar machen.

Das Resultat ist eine Art Streifenmuster wie der Strichcode auf einer Safttüte, bei dem jeder Streifen einem DNS-Fragment bestimmter Länge entspricht. Diese Muster sind einmalig wie ein Fingerabdruck. Kein Mensch stimmt in diesem Muster mit einem anderen überein.

Je mehr Streifen oder Balken der genetischen Fingerabdrücke zweier Menschen übereinstimmen, desto näher sind diese miteinander verwandt. Ein zuverlässiger Beleg also auch für einen Vaterschaftstest. Wenn alle Striche zweier genetischer Fingerabdrücke übereinstimmen, so stammen die Spuren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit – etwa 1 zu 30 Milliarden – von ein und derselben Person.

 

Geschichte

 

Es ist der 11. September 1984. Alec Jeffreys schaut auf eine Testreihe mit Minisatelliten, die er mit seinem Verfahren nachgewiesen hat. Er hat unter anderem DNS seiner Labortechnikerin und ihrer Eltern getestet. Die radioaktiv markierten Erbgutabschnitte haben einen Röntgenfilm geschwärzt. Skeptisch blickt Jeffreys auf die bläuliche Folie des Röntgenbildes. Es sind ein rundes Dutzend Säulen, auf denen sich mehr oder weniger deutlich verwaschene Streifen abzeichnen. Ein Muster aus dunklen Bändern, das sich von Säule zu Säule, also von Individuum zu Individuum, unterscheidet.

“Viel zu kompliziert”, denkt Jeffreys zunächst. Die Aufnahme ist verschmiert, ein Durcheinander. Es ist fünf nach neun, als der Groschen fällt. Ein Aha-Erlebnis, das die Welt verändern wird. Schlagartig wird dem Forscher klar, dass er den ersten genetischen Fingerabdruck vor sich hat. Ein einzigartiges Muster: Die getesteten Personen hatten ihre biologischen Visitenkarten hinterlassen.

Jeffreys diskutiert das Ergebnis mit seinen Mitarbeitern, sofort werden die Konsequenzen klar. Der genetische Fingerabdruck kann bei Verbrechen eingesetzt werden, um DNS-Spuren am Tatort Personen zuzuordnen, er kann Vaterschaftsfälle klären, bei der Erforschung der Artenvielfalt helfen. Als Nächstes vereinfacht Jeffreys das Verfahren für die Rechtsmedizin. Er nennt es nun “genetisches Profil”. 1987 wird mit diesem Verfahren zum ersten Mal ein Mörder überführt.

Über die Jahre wird das DNA Profiling immer weiter verbessert. Heute genügen nur winzige Spuren von DNS, im Extremfall wenige Zellen, um ein genetisches Profil herzustellen. Blut, Haare, Samenflüssigkeit, Speichel, Knochen, Hautzellen – alles enthält DNS und kann zur Spur werden.

 

El principio

El punto de partida es el material genético, el ADN (ácido desoxirribonucleico, o en inglés: “desoxyribonucleic acid”, abreviado: DNA). Es una molécula larga, rotada en espiral, en la que se encuentra nuestra información genética, los genes. En esta cadena, los genes están bastante separados.

Sólo alrededor del cinco por ciento del total del material genético humano es diferente en cada ser humano y nos convierte en individuos. El resto del ADN es el mismo para todos.

En la toma de huellas genéticas, el ADN se descompone primero. Esto se hace con enzimas, una especie de tijeras químicas. En este proceso se crean fragmentos de diferentes longitudes. Pueden separarse según su tamaño y hacerse visibles con la ayuda de sondas radioactivas.

El resultado es una especie de patrón de franjas, como el código de barras de una caja de jugo, donde cada franja corresponde a un fragmento de ADN de una longitud determinada. Estos patrones son tan únicos como una huella dactilar. Ningún humano comparte los patrones con otro.

Cuantas más tiras o barras de las huellas genéticas de dos personas coincidan, más cercanos familiarmente estarán entre sí. Por ello, se usa como una prueba fiable de paternidad. Si todas las tiras de dos huellas genéticas coinciden, es muy probable que los rastros, con una probabilidad de aproximadamente 1 de a 30 mil millardos, provengan de una misma persona.

Antecedentes

Es el 11 de septiembre de 1984, Alec Jeffreys observa una serie de pruebas con mini satélites que ha comprobado con su método. Entre otras cosas, analizó el ADN de su técnica de laboratorio y el de sus padres. Las secciones del genoma marcadas radioactivamente han ennegrecido una película de rayos X. Jeffreys mira con escepticismo el papel de aluminio azulado de la imagen. Hay alrededor de una docena de columnas en las que se pueden ver franjas borrosas. Un patrón de bandas oscuras que varía de columna a columna, de individuo a individuo.

“Demasiado complicado”, piensa Jeffreys al principio. La grabación está manchada, es un desastre. Son las nueve y cinco cuando se ilumina. Una experiencia que cambiará el mundo. De repente, el investigador se da cuenta de que tiene la primera huella genética delante de él. Un patrón único: las personas examinadas habían dejado sus tarjetas biológicas de presentación.

Jeffreys discute el resultado con sus colegas, y las consecuencias se hacen evidentes inmediatamente. La huella genética puede utilizarse en la investigación de crímenes, asignando rastros de ADN del lugar del crimen a sospechosos, puede aclarar los casos de paternidad y ayudar a investigar la biodiversidad. Luego, Jeffreys simplifica el procedimiento para la medicina forense. Ahora lo llama “perfil genético”. En 1987, un asesino fue condenado por primera vez con este método.

A lo largo de los años, el análisis de ADN ha sido mejorado. Hoy en día, sólo pequeños rastros de ADN, en casos extremos unas pocas células, son suficientes para crear un perfil genético. Sangre, pelo, semen, saliva, huesos, células de la piel – todo contiene ADN y puede convertirse en un rastro.

Quellen/Fuentes: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/kriminalistik/genetischer-fingerabdruck-100.html

https://www.tagesspiegel.de/politik/geschichte/genetischer-fingerabdruck-die-dns-und-die-detektive/1312882.html

Laptop – Computadores portátiles

Wer stark genug ist, kann natürlich jeden Computer tragen. Und 1981 musste man schon sehr kräftig gewesen sein: 10,7 Kilogramm brachte der „Osborne 1“ auf die Waage. Und weil er einen Griff hatte, ist er als der erste tragbare Computer in die Technologie-Geschichte eingegangen – der Ur-Laptop. xxxxxxx Si eres lo suficientemente fuerte, puedes llevar cualquier computador. Y en 1981 uno tenía que ser muy fuerte para poder llevar el “Osborne 1”, que pesaba 10,7 kilogramos. Y como tenía un mango, pasó a la historia de la tecnología como el primer computador portátil.

 

 

 

 

 

Der erste tragbare Computer war der Osborne1. Die kieselgraue Kiste mit dem aufklappbaren Deckel kostete 1.795 US-Dollar und wog etwas über elf Kilo. Nur zum Vergleich: Aktuelle Standard-Notebooks wiegen um die drei Kilo, ultraflache Spitzenprodukte bringen kaum mehr als zwei Kilo auf die Waage. Dennoch war der Osborne1, der im April 1981 auf den Markt kam, ein Riesenfortschritt gegenüber den Rechner-Ungetümen aus den 50er Jahren, für deren artgerechte Unterbringung man klimatisierte Lagerhäuser benötigte.

Neben diversen Anschlüssen verfügte der Osborne1 über zwei Diskettenlaufwerke und einen Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von sage und schreibe 5 Zoll, der mit einer Diagonale von 13 Zentimetern pro Zeile maximal 52 Zeichen anzeigen konnte, also kaum mehr als ein modernes Handy. Allerdings konnte man den Bildausschnitt verschieben und dadurch bis zu 128 Zeichen pro Zeile lesen. Die winzige Osborne-Bildröhre – Voraussetzung für die Tragbarkeit des Rechners – war eingeklemmt zwischen zwei Diskettenlaufwerken.

Eine Festplatte gab es nicht. Wurde die Tastatur zugeklappt, sah der Osborne1 tatsächlich aus wie eine tragbare Nähmaschine. Das „Time Magazine“ bezeichnete sein Design 1982 als Kreuzung zwischen einem Funkgerät aus dem Zweiten Weltkrieg und einer geschrumpften Instrumententafel einer DC-3, die Typenbezeichnung des als Rosinenbombers bekannt gewordenen Flugzeugs.

Die Idee für den Koffer-Computer hatte dessen Namensgeber Adam Osborne. Seinem Ingenieur Felsenstein machte er eine wesentliche Vorgabe: Der Osborne1 musste so klein sein, dass er unter einem Flugzeugsitz Platz hatte.

Im Grunde war das ein sinnloses Unterfangen, denn der Osborne1 besaß überhaupt keinen Akku und konnte daher auch nicht im Flugzeug verwendet werden. Er hätte aufgrund seines Gewichts wohl auch den ausklappbaren Tisch abgebrochen. Trotzdem wurde der Ur-Laptop aus dem US-Bundesstaat Kalifornien, der im April 1981 auf einer Computer-Messe in San Francisco vorgestellt wurde, ein Riesenerfolg. Innerhalb von acht Monaten verkaufte Osborne1 1.000 Stück und sammelte Bestellungen für 50.000 weitere Geräte ein.

In den Wirtschaftswissenschaften ist Osborne unglücklicherweise heute mehr für sein Scheitern als für seine Erfolge bekannt. Nachdem er bereits Monate vor Markteinführung ein Nachfolgemodell des Osborne 1 angekündigt hatte, wollte niemand mehr den Ur-Laptop kaufen. Osborne blieb auf seinen gefüllten Lagern sitzen, schnell ging ihm das Geld aus. Das Phänomen der übereilten Produktankündigungen wird heute als „Osborning“ oder „Osborne-Effekt“ bezeichnet.

Wesentlichen Anteil am Niedergang der Osborne Computer Corporation hatten auch die Konkurrenten. Bereits ein Jahr nach Erscheinen des Osborne1 gab es bereits ein Dutzend ähnliche Computer von anderen Herstellern, einige waren schlichte Nachbauten, die meisten davon waren allerdings deutlich teurer. Immer häufiger erschienen tragbare Computer, die von ihrer Größe her bereits den heutigen Notebooks ähnelten. Darunter der Epson HX-20, der schon im November 1981 angekündigt wurde. Er hatte die Größe eines DIN-A4-Blattes, wog mit seinem Mikrokassetten-Laufwerk 1,6 Kilogramm und hatte einen eingebauten Akku, der dank des kleinen LCD-Displays ohne Hintergrundbeleuchtung 50 Stunden durchhielt.

In unserer Zeit kommt man den Neuerungen auf dem Laptop Markt kaum nach. Sie werden immer schneller und schlanker, sie verfügen immer über mehr Arbeitsspeicher. Auch die Prozessorleistung nimmt immer mehr zu, genauso wie die Festplattengröße. Heutzutage verfügt so gut wie jeder Haushalt über einen Laptop.

El primer computador portátil fue el “Osborne1”. La caja gris con una tapa abatible costó 1.795 dólares estadounidenses y pesó poco más de diez kilos. A modo de comparación: los portátiles estándares actuales pesan unos tres kilos, los productos ultra planos pesan poco más de dos. Sin embargo, el “Osborne1”, que salió al mercado en abril de 1981, supuso un gran salto adelante en comparación con los monstruos informáticos de los años 50, que requerían grandes almacenes con aire acondicionado.

Además de varias conexiones, el “Osborne1” tenía dos disqueteras y un monitor con una diagonal de pantalla de 5 pulgadas, que podía mostrar un máximo de 52 caracteres por línea con una diagonal de 13 centímetros, apenas más que un teléfono móvil moderno. Sin embargo, se podía mover a la sección de imagen y de esta manera leer hasta 128 caracteres por línea. El diminuto tubo de imagen Osborne – un requisito previo para la portabilidad del ordenador – estaba atrapado entre dos unidades de disquete.

No había ningún disco duro. Cuando el teclado estaba cerrado, el “Osborne1” parecía una máquina de coser portátil. La revista Time Magazine describió su diseño en 1982 como una mezcla entre una radio de la Segunda Guerra Mundial y un tablero de instrumentos encogido de un DC-3, el tipo de avión que usaban los aliados en el momento del puente aéreo a Berlín.

La idea del computador de maletín vino de Adam Osborne, quien le dio su nombre. Le dio a su ingeniero Felsenstein una pauta esencial: el “Osborne1” tenía que ser tan pequeño que pudiera caber debajo de un asiento de avión.

Básicamente, se trataba de una operación sin sentido, ya que el “Osborne1” no tenía batería y, por lo tanto, no podía ser utilizado en un avión. Probablemente por su peso habría roto la mesa plegable. Sin embargo, el portátil original del estado de California, que se presentó en una feria de informática en San Francisco en abril de 1981, se convirtió en un gran éxito. En ocho meses, Osborne vendió 11.000 unidades y recibió pedidos por otras 50.000.

En economía, Osborne es más conocido hoy en día por su fracaso que por su éxito. Después de anunciar un sucesor del “Osborne1”, meses antes de su lanzamiento al mercado, nadie quería comprar el portátil original. Osborne se quedó con sus almacenes llenos, y rápidamente sin dinero. El fenómeno de los anuncios apresurados de productos se conoce ahora como “Osborning” o “efecto Osborne”.

Los competidores también desempeñaron un papel importante en el declive de la empresa “Osborne Computer Corporation”. Sólo un año después del lanzamiento del “Osborne1” ya había una docena de computadores similares de otros fabricantes, algunos eran simples réplicas, pero la mayoría de ellos eran mucho más caros. Aparecieron más y más computadores  portátiles, que eran similares en tamaño a los actuales. Entre ellos el Epson HX-20, que fue anunciado en noviembre de 1981. Era del tamaño de una hoja DIN A4, pesaba 1,6 kilogramos con su disco de microcasetes y tenía una batería incorporada que duraba 50 horas gracias a la pequeña pantalla LCD sin retroiluminación.

En nuestra época apenas se puede seguir todas las innovaciones del mercado de los computadores portátiles. Se están volviendo cada vez más rápidos y delgados, y tienen más y más memoria. También el rendimiento del procesador aumenta cada vez más, al igual que el tamaño del disco duro. Hoy en día, casi todos los hogares tienen un computador portátil.

Quellen/Fuentes: https://www.pclaptoprepair.de/die-geschichte-des-laptops/

https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13197654/Vor-30-Jahren-lernte-der-Computer-laufen.html

https://www.wissen.de/geschichte-des-notebooks