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Reflexionstag: Sexismusfreie Schule

18.11.2022 Am 7. November diskutierten unsere Siebt- bis Zwölftklässler über Diskriminierungen im schulischen Kontext und definierten, was sie ändern möchten.

Die Zwölftklässler arbeiteten im Kunstraum.

Die dreistündige Veranstaltung orientierte sich an Vorgaben des Bildungsministeriums. Dieses hatte auf nationaler Ebene zu einem Reflexionstag aufgerufen, dessen Ziel im Sichtbarmachen und Überwinden sexistischer Praktiken innerhalb von Bildungseinrichtungen bestand.


Nachdem unsere erweiterte Schulleitung die Teilnahme beschloss, wurde ein Orga- Team, bestehend aus unserem stellvertretenden Schulleiter Alfredo Grosolli, den Stufenkoordinatoren Patricio Ferretti und Marcelo Rojas, unserer Orientierungslehrerin Mariane Rubilar, der Schulpsychologin Viviana Fullá, unserer Convivencia Beauftragten Valeska Villanueva sowie der Schutzkonzeptbeauftragten Signe Klöpper gebildet und der 7. November für die Veranstaltung festgelegt.


Für diesen Tag wurden die SchülerInnen in Vierergruppen eingeteilt. Die Arbeitsgruppen waren paritätisch und mit Mitgliedern aller Parallelklassen zusammengesetzt. Mithilfe der bereitgestellten Materialien diskutierten die Gruppen Fragen rund um Sexismus und andere Diskriminierungsformen innerhalb unserer Schulgemeinschaft.


Derzeit werden die Ergebnisse zusammengetragen, um in einer anschließenden Analysephase relevante Punkte zu definieren und Schülerperspektiven bei der Entwicklung von institutionellen Maßnahmen miteinfließen zu lassen. 


Im Rahmen dieses institutionellen Sensibilisierungsprozesses nahmen unsere Lehrkräfte dieses Jahr an einer Fortbildungsreihe rund um diskriminierungsfreie Bildung teil.