25.11.2015 Mit dem Stück „Nichts ist, wie es scheint“, bewiesen die Schüler der von Bruno Wersikowsky geleiteten Theatergruppe große Fortschritte in ihren schauspielerischen Fähigkeiten.
Übliche familiäre Konflikte und soziale Vorurteile gaben den Hintergrund des Stücks, welches das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit im Rahmen der spanischen Theatergruppe ist. Unsere Schüler bewiesen ein großes Bühnentalent, was besonders bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, dass mehr als die Hälfte von ihnen erst in diesem Jahr mit der Theater-AG begonnen haben. Themen wie Rollen, die wir einnehmen, Sichtweisen über Familienkonzepte, die Bewertung von Geld und Zeit sorgten beim Publikum für Denkanstösse.
Zu Beginn der Vorstellung spielten Jaime Pino und Jorge Valdebeniro an der Querflöte und am Pianola zwei Stücke von Astor Piazzola, auch auf die Gefahr hin, dass sich Bruno ärgere.
Das Stück handelt von zwei verschiedenen Familien und ihrem Alltag. Die perfekte Familie wird mit derjenigen konfrontiert, in der Konflikte zum Alltag gehören. Das Stück war dynamisch und sehr gut in Szene gesetzt und gab Anlass zur Reflexion. Die Schüler haben neben ihrem schauspielerischen Talent bewiesen, dass sie in der Lage sind, gemeinsam ein anspruchsvolles Theaterstück zu entwickeln.
Unsere Schulleiterin Liske Salden beglückwünschte die Schüler und ihren Lehrer Bruno Wersikowsky zu ihrem Theaterstück und bemerkte, dass es die Erwachsenen zum Nachdenken bringe. Anschließend verabschiedete sich Wersikowsky von folgenden drei Schülern, die dieses Jahr die Schule verlassen werden: Amelia Ugalde zieht nach Santiago, die Zwölftklässler Mauricio Scheuch und Damián Muñoz haben die Schule beendet. Wir wünschen ihnen Alles Gute!
Unsere Schüler Amelia Ugalde, Mauricio Scheuch, Damián Muñoz, Valentina Salinas, Jiska Haupt, Eduardo Schild, Martín Suárez, Antonia Mosqueira, Mariana Trautmann und Daniela Hoffmann haben uns gestern Abend aufgezeigt, welche Situationen die Familien von heute durchleben und wie einige Vorurteile sich festsetzen, obwohl nichts so ist, wie es scheint.
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