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IMPI 2025: Drei Tage Natur, Gemeinschaft und Lernen

01.04.2025 Drei Tage voller frischer Bergluft, weiter Horizonte und intensiver Naturerlebnisse prägten das diesjährige IMPI-Camp der 9. Klassen am Fuße des Vulkans Mocho-Choshuenco, ein langersehntes Ereignis.


Rund 50 Schülerinnen und Schüler, begleitet von acht engagierten Lehrkräften, machten sich vom 12. bis 14. März auf den Weg in die südchilenische Bergwelt, um sich nicht nur sprachlich und organisatorisch auf den künftigen Schüleraustausch in Deutschland vorzubereiten, sondern vor allem auch persönlich zu wachsen, Teamarbeit zu stärken und Gemeinschaft zu erleben.


Das Camp fand inmitten unberührter Natur statt, umgeben von uralten Bäumen, stillen Wäldern und einer beeindruckenden Bergkulisse. In dieser Umgebung übernahmen die Jugendlichen Verantwortung für das tägliche Leben: Sie kochten gemeinsam, organisierten Aufgaben und sorgten für einen respektvollen und geordneten Ablauf. Durch diese Selbstorganisation entstanden wertvolle soziale Erfahrungen, die im Schulalltag oft zu kurz kommen.


Ein Höhepunkt war die rund siebenstündige Wanderung entlang der Hänge des Vulkans. Der Weg führte durch feuchte Wälder, über moosbedeckte Böden und Vulkangestein. Mit jedem Höhenmeter eröffnete sich ein weiterer, atemberaubender Ausblick auf Täler, Seen und benachbarte Gipfel. Die körperliche Anstrengung wurde durch das gemeinsame Erlebnis und die überwältigenden Eindrücke mehr als belohnt.


Viele Schülerinnen und Schüler wuchsen über sich hinaus, sei es durch körperlichen Einsatz, gegenseitige Unterstützung oder die Erkenntnis, dass Ausdauer und Teamgeist neue Wege eröffnen können. Die Wanderung war nicht nur eine sportliche, sondern vor allem eine emotionale und soziale Herausforderung.


Am Ziel angekommen, wartete ein ganz besonderer und unvergesslicher Moment auf die Gruppe: ein erfrischendes Bad im klaren, eiskalten Fluss, ein Geschenk der Natur und schöner Abschluss einer intensiven Etappe. 


Das IMPI-Camp war somit weit mehr als eine Vorbereitung auf den Schüleraustausch: eine innere Reise zu mehr Selbstvertrauen, Solidarität und Eigenverantwortung.


Die begleitenden Lehrkräfte Thomas Daul, Esteban Hormazábal, Bárbara Lillo, Germán Kutchartt, Marés González, Stefan Berg, Marianne Saenz und Marius Bachmann dankten den Jugendlichen herzlich für ihren Einsatz, ihre Offenheit und positive Energie, die entscheidend zum Erfolg des Camps beitrugen.


Die Fotos, die diesen Beitrag begleiten, zeigen eindrucksvolle Momentaufnahmen der gesamten Erfahrung: den Alltag im Camp, den Aufstieg zur Gipfelregion, stille Augenblicke inmitten der Natur, das Miteinander am Lagerfeuer und die Freude über die wohlverdiente Erfrischung im Fluss.