15.04.2025 Unsere SiebtklässlerInnen setzten sich im Rahmen der Technologie-Unterrichtseinheit Umwelt intensiv mit dem ökologischen und gesellschaftlichen Wert der Feuchtgebiete in Valdivia auseinander.

Unterstützt wurden sie dabei durch den Besuch von Enrique Cruz und Ana Villanueva, beide Vorstandsmitglieder der Umweltorganisation Corporación Humedales de Angachilla. Das Treffen fand am 31. März (Klasse 7.2) und am 10. April (Klasse 7.1) statt und knüpfte an eine vorherige Exkursion an, bei der die SchülerInnen den Zustand öffentlicher Naturflächen der Stadt untersucht hatten.
Während beider Termine erläuterten die Umweltaktivisten den Klassen den Weg Valdivias zur „Stadt der Feuchtgebiete“ und erklärten das Gesetz zum Schutz städtischer Feuchtgebiete sowie die Einstufung vieler dieser Ökosysteme als Naturdenkmäler („Santuario de la Naturaleza“).
Besonders eindrücklich schilderten sie die Anfänge ihrer Organisation, die aus dem freiwilligen Engagement einzelner NachbarInnen für die Reinigung der Feuchtgebiete hervorging und sich zu einer aktiven Bürgerinitiative mit wachsendem Einfluss auf den Umweltschutz entwickelte. Ihre zentrale Botschaft: Auch kleine Schritte können große Veränderungen bewirken.
Zudem sprachen sie über aktuelle Bedrohungen für die Feuchtgebiete und über die gemeinsame Verantwortung für deren Erhalt, sowohl im individuellen Handeln als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Zum Abschluss erhielten die SchülerInnen anschauliche Unterrichtsmaterialien: Broschüren mit Karten der Feuchtgebiete Valdivias, touristischen Routen und Freizeitangeboten sowie Kartensets zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Technologielehrerin Anita Schwarzenberg bedankte sich herzlich bei den Gästen für ihren Einsatz und die Bereitschaft, ihre Erfahrungen mit den SchülerInnen zu teilen.
Solche Lernbegegnungen spiegeln den Anspruch unseres Leitbilds wider: die Förderung einer nachhaltigen und ganzheitlichen Bildung durch aktives, reflektiertes und zukunftsorientiertes Lernen.






