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Siebtklässler untersuchen Umwelt der Umgebung

28.03.2025 Im Rahmen des Technologie Unterrichts begaben sich unsere SiebtklässlerInnen diese Woche auf spannende Exkursionen in die Umgebung, um sich mit Umweltfragen direkt vor Ort auseinanderzusetzen. 


Die Klasse 7.2 war am Montag unterwegs, die 7.1 folgte am Donnerstag. Begleitet von ihren Lehrkräften besuchten sie verschiedene öffentliche Orte in Valdivia – darunter das Feuchtgebiet Santa Inés, die Entenlagune, den Steg Los Castaños, den Platz Los Laureles und den Prochelle-Park.


Ziel der Ausflüge war es, durch Beobachtungen und Gespräche mit Passanten und Anwohnenden Informationen zu sammeln, um eine Umweltdiagnose des jeweiligen Ortes zu erstellen. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht eigene Beobachtungsbögen entworfen und Interviewfragen vorbereitet.


Die Aktion orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, besonders an Ziel 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden), Ziel 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und Ziel 15 (Landökosysteme). Auf Basis der gesammelten Daten werden die SchülerInnen in den kommenden Wochen konkrete Lösungsvorschläge für die erkannten Umweltprobleme erarbeiten und damit auch einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten, die sich Chile gesetzt hat.


In den nächsten Wochen bekommen die Klassen Besuch von VertreterInnen der Stiftung Humedales de Angachilla, um aus erster Hand zu erfahren, wie sie sich für den Schutz städtischer Feuchtgebiete einsetzen. Die Begegnung soll Mut machen und zeigen: Schon kleine Taten können einen großen Unterschied für unsere Umwelt und Gemeinschaft machen


Die Exkursionen boten unseren SchülerInnen nicht nur spannende Einblicke in ihre Umgebung, sondern auch die Gelegenheit, wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Forschung und ökologisches Denken zu stärken – ganz im Sinne unseres Leitbilds.