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Studienreise nach Santiago: III C auf den Spuren der Zeitgeschichte und Bedeutung der Menschenrechte

13.11.2024 Die Gruppe wurde von den Lehrkräften Paula Rodríguez und Marius Bachmann begleitet.


Vom 6. bis 8. November unternahmen die Schülerinnen und Schüler der III C auf Initiative der Fächer Erkenntnistheorie und Geschichte auf Deutsch eine Bildungsreise nach Santiago, die ihnen ein tieferes Verständnis der jüngsten Geschichte Chiles sowie der Bedeutung der Menschenrechte vermittelte.


Der erste Programmpunkt war das  Museo de la Memoria y los Derechos Humanos (Museum der Erinnerung und der Menschenrechte), wo sie eine Ausstellung zu den Menschenrechtsverletzungen der 1970er Jahre besuchten. Diese Erfahrung bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, über Gerechtigkeit, historische Erinnerung und die zentrale Rolle des Erinnerns für den Aufbau einer gerechteren Zukunft nachzudenken. Agustín Pérez teilte seine Eindrücke wie folgt: „Ich halte es für wesentlich, Zugang zu historischen Quellen und direkten Zeugenaussagen zu haben, um das Ausmaß dieser Verbrechen zu verstehen. Der Besuch hat mir eine neue Perspektive auf die Geschichte Chiles gegeben und mich tief bewegt.“


Am zweiten Tag erkundete die Gruppe das historische Zentrum von Santiago und besuchte Orte, die Zeugen wichtiger Ereignisse unserer Geschichte sind. Am Nachmittag stand ein Besuch des Jüdischen Museums auf dem Programm, wo sie mehr über die Geschichte der Juden und den Holocaust erfuhren.


Beide Besuche waren eine wertvolle Erfahrung, bei der die Schülerinnen und Schüler nicht nur akademisches Wissen erwarben, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Menschenrechte und des kollektiven Erinnerns entwickelten.


Aktivitäten dieser Art unterstreichen das Engagement unserer Schule, verantwortungsbewusste Bürger auszubilden, die sich ihrer Geschichte bewusst sind und sich für Respekt und Gerechtigkeit einsetzen.