Plastik/Kunststoff – Plásticos
Kunststoffe sind besondere Materialien, die es in der Natur nicht gibt. Der Mensch hat sie künstlich hergestellt. Kunststoff nennen wir meist einfach „Plastik“. Es gibt sehr viele verschiedene Arten davon und wir treffen sie häufig im Alltag an.
Aus Kunststoff sind viele Kleider und Schuhe. Auch Bettdecken und Teppiche bestehen oft aus Kunststoff-Fasern, oder kurz Kunstfasern. Matratzen, Polster und Schwämme bestehen aus aufgeschäumten Kunststoffen. Viele Verpackungen für Lebensmittel sind aus Kunststoff, zum Beispiel Milchpackungen, Joghurtbecher, Käsefolien, Tüten für Kekse, Beutel für Früchte und viele andere. |
xxxxxxx | Los plásticos son materiales especiales que no existen en la naturaleza. Fueron creados artificialmente por el hombre. Hay muchos tipos diferentes y en la vida cotidiana solemos estar rodeados de ellos.
De plástico son también muchas vestimentas y zapatos. También los cobertores de las camas y las alfombras se hacen de plásticos o derivados de él. Colchones, tapicerías y esponjas está hechos de plástico espumado. Muchos materiales de envasado de alimentos están hechos de plástico, por ejemplo, paquetes de leche, recipientes de yogur, láminas entre el queso, bolsas de galletas, bolsas de frutas y muchos otros. |
Wie stellt man Kunststoffe her?
Kunststoffe muss man in einer Fabrik herstellen. Die ersten Kunststoffe entstanden im 19. Jahrhundert, und zwar meist aus Pflanzenteilen. Im 20. Jahrhundert begann man damit, Kunststoffe aus Erdöl herzustellen. Heute entstehen fast alle Kunststoffe so. Um einen Kunststoff herzustellen muss man die winzigsten Teile verändern, nämlich die Atome und Moleküle. Meist hängt man sie zu langen Ketten oder zu Netzen zusammen. Das ist ein komplizierter chemischer Vorgang. Je nach Form der neuen Moleküle hat der Kunststoff andere Eigenschaften. Kunststoffe können hart und zäh sein oder elastisch wie Gummi. Es gibt durchsichtige Kunststoffe oder farbige, manche verformen sich bei Wärme.
Die Konsequenzen für die Umwelt Kunststoffe belasten die Umwelt aus mehreren Gründen: Alle verbrauchen bei ihrer Herstellung sehr viel Erdöl, das dann meist verloren geht. Bei der Verbrennung heizt es das Klima auf. Der zweite Grund: Bei der Herstellung von Kunststoffen entstehen viele giftige Stoffe. Sie sind sehr gefährlich, wenn sie in die Umwelt gelangen. Außerdem zersetzen sich Kunststoffe in der Natur fast überhaupt nicht. Der Müll ist dann für lange Zeit ein Umweltproblem.
Was ist Mikroplastik? Mikroplastik sind kleine Kunststoffteilchen, die höchstens einen halben Zentimeter messen. Ein solches Teilchen passt also ohne weiteres auf einen kleinen Fingernagel. Sie können aber auch so klein sein, dass man sie nur unter einem starken Mikroskop erkennen kann. Mikroplastik kann auf zwei Arten entstehen: Bei der einen Art werden die winzigen Teile hergestellt. Man braucht sie beispielsweise in Kosmetikprodukten oder in Windeln, weil sie sehr saugfähig sind. Es gibt noch viele andere Anwendungen für Mikroplastikteilchen. Die andere Art von Mikroplastik kann aus irgendwelchen Plastikteilen entstehen, zum Beispiel aus einer Einkaufstüte. Wenn sie irgendwo herumliegt, vor allem an der Sonne, wird das Plastik brüchig und zerfällt in immer kleinere Teile. Auch aus Getränkeflaschen, verlorenen Fischernetzen und vielen anderen Dingen entsteht Mikroplastik. Mikroplastik gibt es heute überall: in den Böden, in den Flüssen, in den Seen und in den Meeren. Auch in der Arktis gibt es Mikroplastik, den die Meeresströmungen dorthin geschwemmt haben. Mikroplastik verschmutzt also unseren ganzen Planeten. Es sammelt sich in den Pflanzen und in den Tieren an. Man weiß heute erst, dass Muscheln davon Entzündungen bekommen, Fische ändern ihr Verhalten. Auch Menschen nehmen Mikroplastik zu sich, wenn sie verseuchte Tiere essen. Was dann geschieht, ist noch nicht erforscht. Auch weiß bisher noch kein Mensch, wie man diese Teilchen wieder loswird. In der Natur leben sie nämlich sehr, sehr lange. |
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¿Cómo se fabrican los plásticos? Los plásticos se producen en fábricas. Los primeros se crearon en el siglo XIX, principalmente con componentes vegetales. En el siglo XX comenzó la producción de plásticos a partir del petróleo. Hoy en día casi todos los plásticos se fabrican de esta manera. Para producir plástico, hay que cambiar los elementos más pequeños, es decir, los átomos y las moléculas. Por lo general, se unen para formar largas cadenas o redes. Es un proceso químico complicado. Dependiendo de la forma de las nuevas moléculas, el plástico tiene diferentes propiedades. Los plásticos pueden ser duros y resistentes o tan elásticos como la goma. Hay plásticos transparentes o coloreados, algunos se deforman con el calor. Las consecuencias para el medio ambiente Los plásticos contaminan el medio ambiente por varias razones: todos ellos requieren una gran cantidad de petróleo durante su producción, del cual se pierde su mayor parte. Cuando se quema, calienta la atmósfera. La segunda razón es que la fabricación de plásticos produce muchas sustancias tóxicas. Son muy peligrosos cuando se liberan en el medio ambiente. Además, los plásticos apenas se descomponen en la naturaleza. La basura es entonces durante mucho tiempo un problema ambiental. ¿Qué es el microplástico? Los microplásticos son pequeñas partículas de plástico que no miden más de medio centímetro. Por lo tanto, esta partícula cabe fácilmente en una uña pequeña. Pero también pueden ser tan pequeños que sólo pueden ser vistos bajo un microscopio. Se utilizan, por ejemplo, en productos cosméticos. Se necesitan también en los pañales para bebés porque son muy absorbentes y encuentran su uso en muchos productos más. Otro tipo de microplástico se genera de cualquier pieza de plástico, como por ejemplo, una bolsa del supermercado. Botada en cualquier lugar, especialmente en el sol, el plástico se erosiona y se desintegra en trozos cada vez más pequeños. Los microplásticos también se crean a partir de botellas de bebidas, redes de pesca perdidas y muchas otras cosas. Hoy en día, encontramos los microplásticos en todas partes: en el suelo, en los ríos, en los lagos y en los océanos. También hay microplásticos en el Ártico, que han sido arrastrados por las corrientes oceánicas. Entonces, el microplástico contamina todo nuestro planeta. Se acumula en plantas y animales. Hoy en día sabemos que los mejillones se inflaman por ello, y los peces cambian su comportamiento. Al comer animales contaminados, los humanos también comen microplástico. Lo que sucede después aún no ha sido investigado. Y nadie sabe todavía cómo deshacerse de estas partículas, ya que en la naturaleza resisten durante mucho, mucho tiempo. |
Quellen/Fuentes: https://klexikon.zum.de/wiki/Kunststoff |
Teebeutel – Eine zufällige Erfindung – Té en bolsas
Teebeutel oder (Tee-) Aufgussbeutel, sind kleine Behälter aus speziellem Filterpapier, in denen sich Tee befindet. Die seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts existierenden und heute jährlich vielmillionenfach verkauften Alltagsgegenstände dienen der unaufwändigen Zubereitung von Teegetränken. | xxxxxxx | Las bolsas de té son pequeños recipientes hechos de papel de filtro especial que contienen el té. Este objeto cotidiano, usado para la simple preparación de té, existe desde la primera mitad del siglo XX y hoy en día se venden millones al año. |
Die Geschichte: seidig verpackte Kostproben
Das Teebeutel-Prinzip wurde spätestens im Mittelalter zur Einbringung von Arzneidrogen mittels eines „Kräutersäckchens“ aus Leinen in Medizinalweine genutzt.
Der amerikanische Teehändler Thomas Sullivan hatte gerade eine neue Teesorte eingekauft und wollte sie möglichst vielen seiner Kunden schmackhaft machen. Zu diesem Zweck stopfte er einige lose Blätter in Seidenbeutel und verschickte sie kostenlos als Proben. Dass er damit gleichzeitig den Teebeutel erfunden haben könnte, kam Sullivan gar nicht in den Sinn. Hatte er aber: Die Kundschaft fand die Idee so prima, dass sie den Tee gleich samt Beutel in die Tasse heißen Wassers hängte. Sullivans Zufalls-Erfindung fand Nachahmer. Immer öfter wurde Tee portionsweise abgepackt, in Tücher aus Baumwolle, Mull oder eben Seide.
Geschmacksrichtung: Klebstoff Als der Brite John Horniman ein Papiertütchen erfand, das den Tee versiegelte, war das schon ein großer Fortschritt – wenn auch noch nicht so ganz das Wahre. Herr Horniman klebte seine Papiertüten nämlich zusammen. Nun schmeckte der Tee nach Klebstoff. Viele Leute rätselten darüber, wie sie den Teebeutel verbessern könnten. Doch selbst als 1929 maschinell Mullbeutel hergestellt wurden, schüttelten Teetrinker nur verächtlich den Kopf. Tee aus dem Beutel – das schmeckt einfach nicht.
Der Durchbruch Den Durchbruch schaffte erst der Ingenieur Adolf Rambold von der Dresdner Firma Teekanne. Er entwickelte 1949 eine Maschine, die einen kleinen Schlauch aus Filterpapier so faltet, dass zwei Kammern entstehen. Die Kammern werden mit Tee gefüllt und mit einer winzigen Metallklammer zusammengeheftet. Heute werden Teebeutel weltweit nach diesem Verfahren hergestellt. Und siehe da: Auf einmal ist der Teebeutel beliebt – so beliebt, dass er in England, dem Land der Teetrinker, öfter gekauft wird als lose Teeblätter. |
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La historia: degustaciones envueltas en seda El principio de la bolsita de té se utilizó a más tardar en la Edad Media, en forma de la llamada “bolsa de hierbas”, que llevaba hierbas medicinales para preparar líquidos sanatorios. Corría 1904 y el comerciante de té estadounidense Thomas Sullivan acababa de comprar un nuevo tipo de té y quería presentarlo a la mayor cantidad posible de sus clientes. Para ello rellenó algunas hojas sueltas en bolsas de seda y las envió como muestras gratuitas a sus clientes. Sullivan ni siquiera pensó que podría haber inventado la bolsita de té con ello. Pero lo hizo: los clientes encontraron la idea genial y colgaron el té con la bolsa en la taza de agua caliente. El invento aleatorio de Sullivan encontró imitadores. Cada vez más a menudo el té se envasaba en porciones, en paños de algodón, gasa o seda. Sabor: pegamento Cuando el británico John Horniman inventó una bolsa de papel que sellaba el té, ya era un gran paso adelante, aunque no era del todo perfecta. Mr. Horniman pegó sus bolsas de papel con pegamento y ahora el té sabía a eso. Mucha gente se preguntaba cómo podrían mejorar la bolsita de té. Pero incluso cuando las bolsas de gasa se fabricaban a máquina en 1929, los consumidores de té eran críticos. Té de bolsa – simplemente no sabe bien. El gran avance El gran avance vino con el ingeniero Adolf Rambold de la compañía de Dresde Teekanne. En 1949, desarrolló una máquina que dobla un pequeño tubo de papel de filtro para crear dos cámaras. Las cámaras se llenan de té y se engrapan con un pequeño clip metálico. Hoy en día, las bolsas de té se producen en todo el mundo de acuerdo con este proceso. Y la bolsita de té es tan popular que hasta en Inglaterra, el país de los grandes bebedores de té, se compran más bolsitas que té suelto. |
Quellen/Fuentes: https://www.kindernetz.de/infonetz/technikundumwelt/erfindungen/teebeutel/-/id=297144/nid=297144/did=60286/10m8k71/index.html |