Erfindung des Automobils – Made in Germany – La invención del automóvil
Drei Räder, ein Zylinder und statt des Lenkrads eine Kurbel -so sah das erste Auto der Welt aus. Mit dem Benz Patent-Motorwagen Nr. 1 begann 1886 die Liebesgeschichte des Menschen zu seinem fahrbaren Untersatz. Schnell wurde das Auto zum Symbol unbegrenzter individueller Freiheit. Bis mit der Ölkrise Anfang der 70iger langsam ein Umdenken einsetzte. | xxxxxxx | Tres ruedas, un cilindro y en lugar del volante una manivela – así se veía el primer auto del mundo. Con el “Benz Patent-Motorwagen Nr. 1”, comenzó en el año 1886 la historia de amor entre el hombre y el automóvil.s |
Mit dem Motorwagen hinaus in die Welt
Die erste Autofahrt der Welt Am 5. August 1888 brach Bertha Benz mit ihren beiden Söhnen Eugen und Richard Benz zur ersten Überlandfahrt mit einem Automobil auf – ohne das Wissen ihres Mannes. Mit dem dreirädrigen Benz-Motorwagen ging es auf holprigen Wegen von Mannheim über hundert Kilometer weit nach Pforzheim und wieder zurück. Auf halber Strecke ging den Reisenden jedoch der Treibstoff aus. Der Stadtapotheker von Wiesloch bei Heidelberg verkaufte ihnen Benzin und wurde so zum ersten Tankwart der Geschichte.
“Spinnerei” und “Humbug” Carl Benz lässt sich nicht davon beirren, dass viele Zeitgenossen sein Fahrzeug als “Spinnerei” und “unnötigen Humbug” abtun. Er beweist Durchhaltevermögen: Bis er sein erstes Automobil patentieren lassen kann, dauert es 17 Jahre. Wie Gottlieb Daimler stammt der 1844 geborene Benz aus einfachen Verhältnissen, kann jedoch Maschinenbau am Polytechnikum Karlsruhe studieren. Nach zwei Anstellungen als Schlosser und Konstrukteur macht er sich mit einer mechanischen Werkstätte selbstständig und entwickelt seine Fahrzeuge. Aber die Geschäfte laufen schlecht, nur seine Frau Bertha glaubt fest an den Erfolg seiner Arbeit.
Erfolge in München und Paris 1888 findet in München die “Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung” statt. Dort führt Carl Benz jeden Tag zwei Stunden lang sein Automobil vor und erhält die Goldmedaille für die herausragendste Innovation. Im Jahr darauf kann er auf der Pariser Weltausstellung verschiedene Modelle präsentieren. Zugleich bringen auch französische Konstrukteure ihre ersten Fahrzeuge auf den Markt: Der Wettlauf um die Vorherrschaft im Automobilbau hat begonnen. Die Franzosen stehen den neuartigen Fahrzeugen aufgeschlossener gegenüber als die Deutschen. Zudem haben sie die besseren Straßen.
Auf dem Weg zur Serienproduktion Ende der 1880er Jahre entdeckt die europäische High Society die neuartigen Fahrzeuge. Autos sind zu dieser Zeit Luxusprodukte: ein Exemplar kostet mehrere tausend Mark, das Mehrfache des Jahreslohns eines Arbeiters. Die ersten Automobilrennen werden als gesellschaftliche Großereignisse gefeiert. Bei der Wettfahrt Paris-Rouen 1894 sind die Fahrzeuge mit deutschen Motoren überlegen. Das bedeutet für Benz den Durchbruch: Bis 1893 kann er 69 Fahrzeuge verkaufen, 54 davon gehen ins Ausland, vor allem nach Frankreich. Fünf Jahre später ist Benz im Begriff, seine Werkstatt zur größten Automobilfabrik der Welt auszubauen. 2.000 Fahrzeuge hat er inzwischen verkauft, die Jahresproduktion liegt bei 750 Fahrzeugen. |
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Salir al mundo con el vehículo motorizado Al principio, se burlaban de Carl Benz y su invento el “Motorwagen Nr. 1”. Pero no pasó mucho tiempo hasta que quedara claro que su vehículo de tres ruedas representaba un hito importante en la historia de la tecnología. No se puede negar que el modelo “Motorwagen Nummer 1” se ve un poco extraño, ya que consiste principalmente de piezas de bicicleta. El vehículo tiene tres ruedas, el motor se encuentra detrás del amplio asiento de bicicleta, además de un pequeño volante y neumáticos de madera con revestimiento de goma. La carrocería pesa sólo 250 kilogramos. Benz construye tres versiones entre 1885 y 1887 y dona el primer modelo al Museo Alemán de Múnich en 1906, donde ahora se encuentra en la sección dedicada al tránsito. Bertha Benz lleva su legendario viaje de ida y vuelta a Pforzheim en este primer modelo del vehículo motorizado. El primer viaje en auto del mundo El 5 de agosto de 1888, Bertha Benz y sus dos hijos Eugen y Richard Benz emprendieron su primer viaje por tierra en automóvil, sin que su marido lo supiera. Con el auto de tres ruedas los Benz recorrieron más de cien kilómetros por caminos agitados desde Mannheim hasta Pforzheim y de vuelta. A mitad del viaje, los viajeros se quedaron sin combustible. El farmacéutico de la ciudad de Wiesloch, cerca de Heidelberg, les vendió gasolina, convirtiéndose en el primer empleado de gasolinera de la historia. El viaje demostró que era posible recorrer distancias más largas con un automóvil. El éxito del viaje dispersó las dudas de potenciales compradores y contribuyó significativamente al crecimiento económico de la empresa de Carl Benz.
Carl Benz no se dejó turbar por hecho de que muchos contemporáneos descartaron su vehículo como una “tontería innecesaria”, y demostró perseverancia: pasaron 17 años antes de que pudiera patentar su primer automóvil. Al igual que Gottlieb Daimler, Benz, nacido en 1844, venía de un entorno sencillo, pero pudo estudiar ingeniería mecánica en la Escuela Politécnica de Karlsruhe. Después de dos trabajos como cerrajero y constructor, creó su propio taller mecánico y desarrolló sus vehículos. Pero el negocio iba mal, sólo su esposa Bertha creía firmemente en el éxito de su trabajo.
Éxitos en Múnich y París En 1888 tiene lugar en Múnich la “Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung” (Feria de máquinas de fuerza y trabajo). Carl Benz presenta su automóvil allí todos los días durante dos horas y recibe la medalla de oro a la innovación más destacada. Al año siguiente puede presentar varios modelos en la Exposición Universal de París. Al mismo tiempo, diseñadores franceses también lanzan al mercado sus primeros vehículos: ha comenzado la competición por la hegemonía en la construcción de automóviles. Los franceses, en comparación con los alemanes, son más abiertos hacia los nuevos vehículos, y también tienen mejores carreteras. En camino hacia la producción en serie A finales de la década de 1880, la alta sociedad europea descubre los nuevos vehículos. En este momento, los autos son productos de lujo: un ejemplar cuesta varios miles de marcos, varias veces el salario anual de un trabajador. Las primeras carreras de automóviles se celebran como grandes eventos sociales. En la carrera París-Rouen del 1894, los vehículos equipados con motores alemanes son superiores. Este fue el gran avance de Benz: hasta 1893 logra vender 69 vehículos, 54 de los cuales van al extranjero, principalmente a Francia. Cinco años más tarde, Benz está a punto de ampliar su taller para convertirlo en la mayor fábrica de automóviles del mundo. En ese momento ha vendido 2.000 automóviles, y la producción anual es de 750 vehículos. |
Quellen/Fuentes: https://www.br.de/themen/wissen/carl-benz-automobil-100.html |
Glühbirne – La ampolleta
Die Menschen der Moderne leben in einer erleuchteten Welt. Einer Welt, die insbesondere durch die Erfindung der Glühbirne verändert wurde; einer Erfindung ohne die unser heutiges Leben gänzlich unmöglich wäre. | xxxxxxx | La gente de la modernidad vive en un mundo iluminado. Un mundo que se cambió particularmente tras la invención de la bombilla, una invención sin la cual nuestro estilo de vida actual sería impensable. |
Geschichte der Glühbirne
Das elektrische Licht stellt eine unserer alltäglichen Annehmlichkeiten dar. Angeblich wurde es 1879 von Thomas Alva Edison erfunden, aber Edison war weder der erste noch der einzige Erfinder, der sich an der Glühbirne versuchte. Tatsächlich versuchten sich bereits Jahrzehnte vor ihm die verschiedensten Wissenschaftler an dieser Erfindung und ein kostengünstiges Ergebnis stand auch damals schon im Vordergrund. Elektrisches Licht für alle Menschen nutzbar machen zu können war eines der großen Ziele des 19. Jahrhunderts. Und es entwickelte sich ein Wettlauf um das Ergebnis, aber wer gewann diesen Wettlauf schließlich? Den Anfang machte ganz eindeutig der englische Chemiker Sir Humphry Davy, der sich bereits 1802 an einem Konzept versuchte, in dem er zwei Holzkohlestreifen mit einander in Verbindung stellte. Seine Versuche führten zu der ersten Bogenlampe und stellen bis heute die Grundlagen aller weiteren Forschungen zum elektrischen Licht dar. Bereits 1820 nutzte Warner de la Rue, auf den Erkenntnissen Davy’s basierend, einen Platinfaden unter einer Glasglocke um Licht herzustellen. Allerdings war diese Lampe, aufgrund der Kosten von Platin, viel zu teuer für den kommerziellen Nutzen. Die Suche ging also weiter und führte zu James Prescott Joule, der erstmalig verkündete, dass elektrischer Strom, der mit hohem Widerstand durch einen Leiter fließt, Wärmeenergie erzeugt und diese wiederum Lichtenergie. Nach dieser Erkenntnis begann die Suche nach dem richtigen Glühfaden, einem Glühfaden, der sowohl kostengünstig als auch praktisch war. Im Jahr 1840 entwickelte der englische Arzt und Chemiker Joseph Wilson Swan auf diesen Vorraussetzungen aufbauend schließlich mit einen karbonisierten Papierleiter in teilweisem Vakuum die erste praktische und auch funktionierende Glühlampe. Diese ließ er sich 1860 patentieren. Ein Problem blieb jedoch bestehen. Diese Glühbirne produzierte nach wie vor nur sehr schwaches Licht und hielt nicht lange. Es war schließlich Thomas Alva Edison, der eben diese Glühbirne durch eine ähnliche Technologie kommerziell nutzbar machen sollte. Mithilfe eines Glühfadens aus japanischem Bambus hielt seine Glühlampe 1880 bereits volle 1200 Stunden. Dies ist der Moment, zu dem das elektrische Licht wahrhaftig in das tägliche Leben der Menschen eintrat. Und hier liegt auch die Ursache dafür, dass Edison vielen als Vater der Glühbirne bekannt ist. Eine erstaunliche Entwicklung spielte sich zusätzlich 1906 ab, als Edison’s General Electric Company die erste Firma wurde, die sich offiziell eine Technik auf Wolframfaden für Glühbirnen patentieren ließ. Damit ist die Geschichte der Glühbirne aber sicherlich nicht vorbei. Verbesserungen finden bis zum heutigen Tage statt und erst 1991 erfand Philips eine Glühbirne, die dank magnetischer Induktion 60.000 Stunden hält. |
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La historia de la bombillaUno de los grandes objetivos del siglo XIX era hacer accesible la luz eléctrica para todas las personas; varios científicos ya experimentaban con la bombilla, y un resultado rentable ya tenía prioridad en ese momento. Esto causó una carrera por el resultado, pero ¿quién ganó finalmente la competencia? Los inicios claramente son relacionados con el químico inglés Sir Humphry Davy al intentar, ya en 1802, desarrollar un concepto en el que conectaba dos tiras de carbón entre sí. Sus experimentos condujeron a la primera lámpara de arco y hasta el día de hoy forman la base de toda investigación posterior sobre la luz eléctrica. Ya en 1820, Warner de la Rue, basándose en los hallazgos de Davy, utilizó un hilo de platino bajo una campana de vidrio para producir luz. Sin embargo, debido al costo del platino, esta lámpara era demasiado cara para su uso comercial. Así que la búsqueda continuó y condujo a James Prescott Joule, quien por primera vez anunció que la corriente eléctrica que fluye a través de un conductor de alta resistencia genera energía térmica y ésta a su vez genera energía de luz. Después de esta conclusión, comenzó la búsqueda del filamento adecuado, un filamento que fuera a la vez económico y práctico. En 1840, el médico y químico inglés Joseph Wilson Swan desarrolló la primera lámpara incandescente práctica y funcional basada en estos requisitos previos, utilizando finalmente un conductor de papel carbonizado en vacío parcial. Consiguió la patente para su invento en 1860. Sin embargo, quedaba un problema. Esta bombilla sólo producía una luz muy débil y no duraba mucho tiempo. Al final fue Thomas Alva Edison quien, usando una tecnología similar, logró que esta bombilla fuera comercialmente viable. Con la ayuda de un filamento hecho de bambú japonés, su lámpara incandescente duraba ya 1200 horas en 1880. Este es el momento en que la luz eléctrica realmente entró en la vida diaria de las personas. Y esta es también la razón por la que Edison es conocido por muchos como el padre de la bombilla. Un desarrollo asombroso tuvo lugar en 1906 cuando la compañía de Edison, la “Edison’s General Electric Company” se convirtió en la primera empresa en patentar oficialmente una tecnología de filamentos de tungsteno para bombillas. Pero la historia de la bombilla ciertamente no ha terminado aquí. Hasta hoy en día se innova, y no fue hasta 1991 que Philips inventó una bombilla con una duración de 60.000 horas gracias a la inducción magnética. |
Quellen/Fuentes: https://www.geschichte-oesterreich.com/erfindungen/gluehbirne.html |