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1900 – 1910



Zahnpasta – Pasta de dientes

 

 

 

 

Wer hört das nicht jeden Tag: “Zähne putzen nach dem Essen!”? Diese Pflicht mag lästig sein, aber sie ist einfach notwendig. Und zum Glück gibt es mittlerweile Zahnpasta, die gar nicht mal so schlecht schmeckt. Kinder vor mehr als 100 Jahren hatten es noch nicht so gut. Die kannten die leckere Zahnpasta noch gar nicht, denn mit einer Paste, wie wir sie heute nutzen, putzen die Menschen erst seit etwa 100 Jahren die Zähne. xxxxxxx Todos conocemos esta frase: “¡Cepíllate los dientes después de comer!” Puede que no sea lo más divertido, pero no queda otra. Y afortunadamente, ya existen pastas dentales que ni siquiera saben tan mal. Los niños de hace más de 100 años no tenían la misma suerte. No habían oído de la deliciosa pasta dental, ya que ésta, tal como la conocemos hoy en día, no había sido aún inventada. 

 

 

 

 

 

Zahnpasta  auch Zahncreme genannt – ist eine weiche Paste oder ein Gel, mit dem die Wirkung der Zahnreinigung erhöht wird. Die Bezeichnung Pasta stammt aus der lateinischen Bezeichnung für eine Arzneizubereitung zur äußeren Anwendung.

Was wurde früher genutzt, um die Zähne zu säubern?

Zahnreinigungsmittel hat es schon bei den alten Ägyptern gegeben. Vorläufer der Zahnpasta waren Zahnpulver zum Abreiben des Zahnbelages mit feinen Putzkörpern. Durch archäologische Zahnbefunde/Zahnfunde und schriftliche Quellen sind sie für viele Kulturen nachweisbar. Die Römer zum Beispiel benutzten den Begriff Dentifricium („Mittel zum Abreiben der Zähne“). Inhaltsstoffe wie: pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen, Horn oder Muschelschalen und zerriebenes Salz werden empfohlen. Sogenanntes Zahnsalz wird auch heute noch als Zahnreinigungsmittel verwendet. Ab 1824 wurde auch Seifenpulver zugesetzt, welches aber durch Luftfeuchtigkeit leicht verklumpte. Deshalb war das Putzkörper-Seifegemisch als „Zahnseife“ meistens ein Klotz, auf dem die nasse Zahnbürste so lange hin- und hergeschrubbt wurde, bis sich Schaum bildete. Alternativ gab es dünnflüssige Zahnseife in Flaschen, in denen sich aber die Putzkörper unten absetzten.

Die Zahnputzmixturen enthielten notwendigerweise Geschmacksverbesserer, zum Beispiel Pfefferminzöl oder Menthol, Honig, Zucker, Veilchenöl. Schmerzstillende, antimikrobielle und entzündungshemmende Zusätze wurden ebenfalls zugesetzt, wie etwa Salbei, Kalmusöl, Nelkenöl, Kokain. Die meisten Zahnputzmittel des 19. Jahrhunderts waren zudem mit Karmin rosa bis dunkelrot eingefärbt, um dem Schönheitsideal folgend eine kräftige Farbe von Zahnfleisch und Lippen zu erzeugen. Da diese Mittel nicht wirklich viel brachten, waren Zahnruinen häufig und die Qualität der Zähne ließ zu Wünschen übrig.

 

Herr von Mayenburg hatte eine tolle Idee und verkaufte sie als Weltneuheit

Doch ein Apotheker aus Sachsen wollte dies verändern und die Zahngesundheit der Bevölkerung verbessern. Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg war nämlich überzeugt davon, dass nur regelmäßige Zahnpflege mit einer Bürste und mit Zahncreme wirksamen Schutz für die Zähne bieten könnte. Auf dem Dachboden seiner Apotheke mischte er im Jahr 1907 eine spezielle Zahncreme und füllte diese in Metalltuben. Das war zwar keine ganz so neue Idee – die amerikanische Firma Colgate war schon zehn Jahre zuvor auf diese Idee gekommen – aber der Apotheker von Mayenburg war so schlau, dies als seine Idee zu verkaufen und als Weltneuheit auf den Markt zu bringen. Schon sehr bald wurde er damit auch erfolgreich und konnte seine Idee ausbauen.

 

Als seine Apotheke zu klein wurde, suchte er einen Standort in Dresden. Seine Firma, hieß die “Leo-Werke”.Um seine Idee zu verbreiten, setzte von Mayenburg schon damals Werbung ein. Es gab Anzeigen, Plakate, Schilder. Überall sah man die Marke Chlorodont, die sich über viele Jahrzehnte halten konnte. Aufgrund seiner Erfindung entwickelten sich die Leo-Werke zum größten europäischen Zahncremehersteller. Während der DDR-Zeit wurde das Unternehmen verstaatlicht.

 

La pasta dental es una pasta o gel suave que aumenta la eficiencia de la limpieza dental. El término “pasta” proviene del latín para referirse a  un preparado medicinal para el uso externo.

Lo que antes se usaba para limpiarse los dientes

Ya en el antiguo Egipto se usaban productos para la limpieza dental. Los antecedentes de la pasta dental eran polvos que llevaban partículas de limpieza, con los que se frotaban los dientes para limpiarlos de la placa. A través de hallazgos dentales arqueológicos y fuentes escritas, han sido documentados en muchas culturas. Los romanos, por ejemplo, usaban el término dentifricium (“producto para frotar los dientes”). Se recomiendan ingredientes como el polvo y la ceniza de huesos, cuernos o conchas, y sal molida. Hoy en día, la llamada sal dental sigue en uso para la higiene bucal. A partir de 1824 también se añadía jabón en polvo, el cual sin embargo se aglutinaba fácilmente por la humedad del aire. Por ello, el “jabón dental”, combinación entre partículas finas de limpieza y el jabón, solía presentarse en forma de un bloque en el que se fregaba el cepillo de dientes húmedo de un lado a otro hasta que se formaba espuma.Alternativamente, había jabón dental líquido, que tenía la desventaja de que las partículas de limpieza se depositaban en el fondo de la botella.

A las mezclas había que añadir elementos que mejoraran su sabor, como por ejemplo aceite de menta, mentol,  miel, azúcar, o aceite de violeta. También se usaban aditivos analgésicos, antimicrobianos y antiinflamatorios, como salvia, aceite de cálamo, aceite de clavo de olor y cocaína. Además, la mayoría de las pastas dentales del siglo XIX tenían un color entre rosa carmín y rojo oscuro para un color intenso de encías y labios, según el ideal de belleza de entonces. Dado que estos medios no servían mucho, la calidad de los dientes dejaba mucho que desear, y en muchas bocas se podían encontrar auténticas ruinas dentales.

Von Mayenburg tuvo una gran idea y la vendió como una novedad mundial

Un farmacéutico de Sajonia quería cambiar esto y mejorar la salud dental de la población. El Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg estaba convencido de que sólo un cuidado dental regular con un cepillo y pasta de dientes podía asegurar una protección eficiente de la dentadura. En 1907, en el ático de su farmacia, mezcló una pasta de dientes especial y la envasó en tubos de metal. La idea en sí no era tan nueva -la compañía norteamericana Colgate ya la había tenido diez años antes-, pero el farmacéutico von Mayenburg fue tan listo como para venderla como su invento e introducirla al mercado como una novedad mundial. Muy pronto tuvo éxito la y pudo ampliar su idea.

Cuando su farmacia se le hizo demasiado pequeña, buscó un lugar en Dresde para su empresa, llamada “Leo-Werke”. Ya en aquello tiempos, von Mayenburg utilizaba la publicidad para difundir su producto. Había anuncios, carteles, y letreros. En todas partes se veía la marca Chlorodont, la que se mantendría durante muchas décadas. A través de su invento, la empresa “Leo-Werke” se convirtió en el mayor productor de pasta dental de Europa. Durante el período de la RDA, la empresa fue nacionalizada.

Quellen/Fuentes: http://www.zeitklicks.de/kaiserzeit/zeitklicks/zeit/wissenschaft/das-muss-man-haben/wer-hat-die-zahnpasta-erfunden/; https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnpasta

Die Relativitätstheorie – La Teoría de la Relatividad

Schon in seiner Schulzeit träumte Albert Einstein von der Natur des Lichtes. Was würde ein Beobachter “sehen”, der so schnell wie das Licht neben einem Lichtstrahl liefe? Könnte er überhaupt etwas sehen? Wäre nicht alles für ihn dunkel? Mit der Antwort auf die Frage aus seiner Schulzeit – und damit die Grundidee der speziellen Relativitätstheorie – revolutionierte Albert Einstein vor mehr als 100 Jahren (im Jahr 1905) die Physik und stellte die Welt auf den Kopf. Seine Theorie enthält die wohl berühmteste Formel der Welt: E=mc². xxxxxxx Ya en el colegio, el joven Albert Einstein soñaba con la naturaleza de la luz. ¿Qué “vería” alguien corriendo al lado de un rayo de luz a la misma velocidad de la luz? ¿Lograría ver algo? ¿No estaría todo oscuro para él? La respuesta a esta pregunta se convertiría en la idea principal de la Teoría de la Relatividad, y con ella, hace ya más de 100 años, Albert Einstein revolucionaría en el 1905 a la Física y puso al mundo de cabeza Su teoría contiene la que es probablemente la fórmula más famosa del mundo: E=mc².

 

 

 

 

 

1905 veröffentlichte Albert Einstein seine “Spezielle Relativitätstheorie”. Sie erklärt, dass eine Stunde nicht gleich eine Stunde ist, sondern mal schneller und mal langsamer vergehen kann. Es kommt auf die Geschwindigkeit an, mit der man sich bewegt. Einsteins spezielle Relativitätstheorie ist eine Weiterentwicklung des von Isaac Newton 1686 aufgestellten Relativitätsprinzips. Dies zeigt, dass die Grundidee hinter seiner neuen Physik schon von anderen angedeutet worden war, aber Einstein fasste die Ergebnisse ihrer Experimente und Forschungen als erster präzise zusammen.

Hier ein Beispiel mit kleineren Zahlen:

Bewegt sich ein Fußgänger im Zug mit 5 km/h in Fahrtrichtung, so vergeht seine Zeit (vom Bahnsteig aus gesehen) langsamer. Das ergibt dann eine Geschwindigkeit (vom Bahnsteig aus gesehen) von etwas weniger als 80 km/h + 5 km/h.

Bewegt sich ein Fußgänger im Zug dagegen mit 5 km/h entgegen der Fahrtrichtung, so vergeht seine Zeit (vom Bahnsteig aus gesehen) sogar etwas schneller, als die der anderen Passagiere im Zug, weil er vom Bahnsteig aus gesehen langsamer ist als der Zug. Dementsprechend hat er (vom Bahnsteig ausgesehen) keine Geschwindigkeit von 80 km/h – 5 km/h = 75 km/h, sondern eine von ca. 74.999999…. km/h.

 

Die Natur des Lichtes

Dreh- und Angelpunkt der Theorie ist eine Eigenschaft des Lichtes, die unserer Alltagserfahrung zu widersprechen scheint: Licht breitet sich, ganz gleich, wie sich die Lichtquelle bewegt, immer mit exakt der gleichen Geschwindigkeit aus – der Lichtgeschwindigkeit, rund 300.000 Kilometer in der Sekunde. Zu seiner Ausbreitung benötigt das Licht keinen materiellen Träger. Sein Träger ist sprichwörtlich nichts: das Vakuum. Licht hat die höchste Geschwindigkeit, mit der sich Vorgänge ausbreiten können. Darüber gibt es nichts.

Eine Konsequenz dessen, dass sich nichts schneller als Licht bewegen kann, ist die wohl berühmteste Formel der Welt: E (Energie)=m (Masse)*c (Lichtgeschwindigkeit)².

Damit war Einstein auf eine Formel gekommen, die auch für alle anderen Körper und nicht nur für Licht gilt. Die Konsequenzen für das praktische Leben im Kleinen und das der großen Welt waren enorm. Schließlich führte diese Formel indirekt zur Kernspaltung und damit zu einer furchtbaren Waffe: der Atombombe.

Albert Einstein publicó su “Teoría especial de la relatividad” en 1905. A través de ella explica que una hora no es igual a otra, sino que puede pasar más rápido o más lento, dependiendo de la velocidad a la que uno se mueva. La teoría especial de la relatividad de Einstein es un desarrollo ulterior del principio de relatividad establecido por Isaac Newton en 1686. Esto nos indica que la idea básica detrás de su nueva Física ya había sido sugerida por otros, pero Einstein fue el primero en resumir de manera precisa los resultados de los experimentos e investigaciones anteriores.

He aquí un ejemplo con números pequeños:

Si ul pasajero de un tren camina a 5 km/h en el sentido de marcha, visto desde el andén, su tiempo pasa más lento. Se genera una velocidad de un poco menos de 80 km/h+ 5 km/h (visto desde el andén).

Si, por el contrario, el mismo pasajero camina a 5 km/h en el sentido contrario de marcha, su tiempo (visto desde el andén) pasa algo más rápido que el de los otros pasajeros, porque, visto desde el andén, él es más lento que el tren. Consecuentemente, visto desde el andén, su velocidad no es de 80 km/h – 5 km/h = 75 km/h, sino de aprox. 74.999999….. km/h.

La naturaleza de la luz

El eje central de la teoría es una característica de la luz que parece contradecirse con nuestra experiencia cotidiana: no importa cómo se mueva la fuente de luz, la luz siempre se extiende a la misma velocidad – la velocidad de la luz, alrededor de 300.000 kilómetros por segundo. Para su extensión, la luz no necesita ningún portador material. Su portador no es literalmente nada: el vacío. La luz posee la mayor velocidad a la que procesos se pueden extender. No hay nada que lo supere.

Una consecuencia de que nada se pueda mover más rápido que la luz es probablemente la fórmula más famosa del mundo: E (energía)=m (masa)*c (velocidad de la luz)².

Einstein había encontrado así una fórmula que también es aplicable a todos los demás cuerpos y no sólo a la luz. Las consecuencias a escala pequeña y para el mundo fueron enormes. Finalmente, esta fórmula condujo indirectamente a la fisión nuclear y, por lo tanto, a un arma terrible: la bomba atómica.

Quellen/Fuentes: https://web.de/magazine/wissen/sechzigsten-todestag-albert-einstein-relativitaetstheorie-dummies-30577430

https://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/albert_einstein_das_jahrhundert_genie/pwiespezielleundallgemeinerelativitaetstheorie100.html

https://www.helles-koepfchen.de/albert_einstein/die_relativitaetstheorie.html